Hallo Herbst! Tipps für einen schönen Herbst mit deinem Hund

23.09.2023
Hallo Herbst! Tipps für einen schönen Herbst mit deinem Hund -

Hallo Herbst!

Der Sommer geht zu Ende und der Hebst steht kurz bevor. Viele von uns freuen sich schon auf den kühlere Herbsttage. Wenn die Blätter wieder leise von den Bäumen fallen und das Licht der Sonne alles so wunderschön magisch leuchten lässt. Im Herbst können wir wieder längere Spaziergänge mit unseren Hunden unternehmen und uns Abends gemütlich aneinander kuscheln. Allerdings bringt der die wechselhafte Jahreszeit auch weniger Angenehmes mit sich. Es wird früher dunkel, Regen und Nebel sorgen für feuchte Pfoten und feuchtes Fell und es kann mancherorts sogar schon zu Bodenfrost kommen. 

Wir haben euch hier ein paar Dinge zusammen getragen, wie du dich und deinen Hund am besten auf den kommenden Herbst vorbereiten kannst. 

Vor Nässe und Kälte Schützen

Nicht nur bei uns Menschen kann eine Unterkühlung zu einer Erkältung führen. Auch unsere geliebten Vierbeiner können sich leicht erkälten. Die meisten Hunde regeln den Temperaturausgleich über ihr Fell selbst. Kleine Hunde oder Hunde mit wenig Unterwolle, sehr dünnem bzw. kurzem Fell können dies oft nicht. Sie benötigen evtl. Bekleidung, um sich gegen das kalte und nasse Wetter des Herbstes zu schützen. Es kann auch sein, dass der Fellwechsel deines Hundes aufgrund von Krankheit oder Alter verlangsamt ist. Auch hier kann ein Hundemantel hilfreich sein.

Fell- und Pfotenpflege

Insbesondere unsere langhaarigen vierbeinigen Freunde haben im Herbst mit einem Fellwechsel zu kämpfen. Das dicke Winterfell wächst und das Sommerfell fällt aus. Durch regelmäßiges Büsten können wir unseren Hunden beim Fellwechsel helfen und abgestorbenen Hautschuppen und lose Haare auf diese Weise entfernen. Ein toller Nebeneffekt: Das Fell wird wieder besser durchlüftet.

Im Herbst und Winter sollten wir darauf verzichten unsere Hunde häufig zu baden. Unsere Hunde besitzen eine körpereigene Fettschicht, die ihnen als natürlicher Schutz gegen Nässe und Kälte dient. Durch häufiges Baden würden wir diese zerstören und damit auch den natürlichen Schutz.

Was du aber öfter säubern darfst sind die Pfoten deines Hundes. Nach längeren Spaziergängen kann es notwendig sein, diese auch nach Fremdkörpern und Verletzungen zu untersuchen.

Savety first im Straßenverkehr

Die Tage werden kürzer und der Abendspaziergang findet nun oft schon im Dunklen oder in der Dämmerung statt. Deshalb achte darauf, dass du und dein Hund gut sichtbar für andere Verkehrsteilnehmer seid. Nebel und Regen schränken die Sicht vieler Autofahrer ein und sorgen dafür, dass insbesondere unsere Vierbeiner übersehen werden. Leuchthalsbänder, Reflektoren, beleuchtete Leinen, Geschirre oder Mäntel sorgen für eine bessere Sichtbarkeit. Im Handel gibt es mittlerweile eine große Auswahl an leuchtenden Helfern.

Indoor Beschäftigungen für eine mentale Auslastung

Wenn es draußen stürmt und regnet gehen die meisten Menschen und Hunde nicht so gerne vor die Tür. Und da kann es schon mal vorkommen, dass der ein oder andere Hund sich langweilt.  Aber keine Sorge. Du kannst deinen Hund auch drinnen auslasten: Durch mentale Beschäftigungen, wie beispielsweise Schnüffel- und Suchspiele, das Einüben von neuen Tricks oder Agility im Wohnzimmer. Der Fachhandel hält allerlei Intelligenzspielzeug parat. Und wenn Dich selbst die Langeweile gepackt hat haben wir hier für die die Anleitung für einen DIY-Schnüffelteppich rausgesucht.

Ernährung anpassen

Einige Hunderassen haben, wenn es kühler wird einen höheren Energie- und Nährstoffbedarf, weshalb wir Dir empfehlen das Futter und/oder die Rationen dementsprechend anzupassen.

Besonderheiten in Wald und Feld

Im Herbst kommt es aufgrund der frühen Dämmerung zu vermehrten Wildwechseln. Eine Schleppleine kann hier helfen und deinem Hund weiterhin Freiheit ermöglichen.

Beachte bitte auch, dass es jetzt giftige Pilze und Waldfrüchte gibt. Auch Eicheln, Kastanien und Walnüsse (die Schale) sind für deinen Hund giftig, da sie Stoffe enthalten die zu Schleimhautentzündungen und Verdauungsproblemen führen können. Deshalb achte darauf was dein Hund vom Waldboden aufnimmt und beschäftige ihn von Vornherein anderweitig.

Herbstzeit ist auch die Zeit der lästigen Parasiten wie Herbstgrasmilben und Zecken. Viele Hunde reagieren sehr empfindlich auf den Biss einer Grasmilbe und helfen sich mit vermehrtem Kratzen. Es kann schon helfen die Pfoten deines Hundes nach dem Spaziergang kurz mit Wasser abzuwaschen. Sollte der Juckreiz davon nicht weggehen, würden wir dir raten einen Tierarzt aufzusuchen.

Haben wir was vergessen? Schreib uns gerne in die Kommentare!


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