Futterumstellung bei Hund und Katze – Tipp's für den Futterwechsel
Futterumstellung bei Hund und Katze
Eine ausgewogene und bedarfsgerechte Ernährung ist für unsere Haustiere von großer Bedeutung. Doch manchmal kann es vorkommen, dass die Futterbereitschaft nach einer gewissen Zeit nachlässt. Hier kann eine Futterumstellung sinnvoll sein, um die Akzeptanz des Futters wieder zu steigern. Doch ein solcher Wechsel sollte gut überlegt und schrittweise durchgeführt werden, um mögliche Probleme zu vermeiden.
Gründe für den Futterwechsel
Es gibt verschiedene Gründe, die einen Futterwechsel erforderlich machen können. Zum Beispiel, wenn das Tier aufgrund einer Diät oder aufgrund von Haut- und Fellproblemen spezielles Futter benötigt. Auch bei Mangelerkrankungen kann ein Wechsel des Futters notwendig sein, um dem Tier die nötigen Nährstoffe zuzuführen. Wie bereits erwähnt, kann auch ein Futterwechsel notwendig werden, um sie Futterakzeptanz zu steigern. Aber auch plötzlich auftretende Futterunverträglichkeit kann eine Futterumstellung notwenig machen.
Die Wahl des richtigen Futters
Bevor man sich für ein neues Futter entscheidet, ist es wichtig, darauf zu achten, dass es alle Bedürfnisse des Tieres abdeckt und qualitativ hochwertig ist. Dabei sollte man sich nicht nur auf den Geschmack und die Vorlieben des Tieres verlassen, sondern auch auf die individuellen Bedürfnisse und den Lebensstil des Tieres eingehen. Bei Hopey’s Hundefutter ist für jeden Geschmack etwas dabei. Das Futter zeichnet sich durch einen hohen Fleischanteil und die Lebensmittelqualität aus. Sie haben die Wahl, ob Sie lieber Trocken- oder Nassfutter füttern möchten.
Futterumstellung – Worauf muss man achten?
Ein Futterwechsel sollte immer nur langsam und schrittweise erfolgen. Auf diese Weise kann sich die Verdauung allmählich an das neue Futter gewöhnen und mögliche Probleme, wie beispielsweise Unverträglichkeiten oder Veränderungen der Kotkonsistenz, vermieden werden.
Besonders bei der Umstellung von Trocken- zu Nassfutter oder umgekehrt, sollte ausreichend Zeit eingeplant werden. Diese Art von Futterwechsel erfordert oft eine längere Gewöhnungsphase, da sich die Verdauung des Tieres auf die neue Futterkonsistenz einstellen muss. Auch der Umstieg auf BARF-Fütterung sollte sensibel angegangen werden, da die Nahrungsbedürfnisse des Tieres hierbei stark vom gewohnten Futter abweichen.
Generell sollte man für die Umstellung mindestens drei Tage einplanen. In dieser Zeit kann das gewohnte Futter schrittweise mit dem neuen Futter gemischt werden. Dabei wird die Menge des neuen Futters stetig erhöht, während die des alten Futters entsprechend reduziert wird. Auf diese Weise gewöhnt sich der Verdauungstrakt des Tieres langsam an die Veränderung und es kommt nicht zu plötzlichen Verdauungsproblemen.
Schwierigkeiten bei der Umstellung
Es ist wichtig, während der Umstellungsphase das Verhalten des Tieres genau zu beobachten. Tritt beispielsweise vermehrter Durchfall oder Erbrechen auf, sollte man den Futterwechsel eventuell langsamer angehen oder sogar abbrechen und Rücksprache mit einem Tierarzt halten.
Grundsätzlich verläuft eine Futterumstellung bei vielen Tieren problemlos, besonders wenn man beim gleichen Futtertyp bleibt – beispielsweise von einer Sorte Trockenfutter auf eine andere Sorte Trockenfutter wechselt. Dennoch sollte man immer bedenken, dass jedes Tier individuell ist und eine sensible Verdauung hat, die nicht abrupten Veränderungen ausgesetzt werden sollte.
Fazit
Insgesamt ist ein Futterwechsel also eine sinnvolle Maßnahme, um die Futterbereitschaft von Haustieren zu steigern oder spezielle Bedürfnisse zu erfüllen. Allerdings sollte dieser Wechsel gut überlegt und schrittweise erfolgen, um mögliche Probleme zu vermeiden. Eine individuelle Beratung durch den Tierarzt oder Ernährungsberater kann hierbei hilfreich sein, um das passende Futter für das Tier zu finden und den Wechsel erfolgreich umzusetzen.