Dürfen Hunde Erdbeeren essen?

20.03.2023
Dürfen Hunde Erdbeeren essen? -

Warum ist die Erdbeere gut für Ihren vierbeinigen Freund?

Erdbeeren enthalten viele wertvolle Nährstoffe für Hunde. Erdbeeren gelten als gesund. Sie gehöre zu den kalorienarmen Früchten und haben einen relativ geringen Zuckergehalt. Außerdem enthalte sie mehrere wichtige Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin C, Folsäure, Magnesium und Kalzium.

Sie enthalten Vitamin C, ein Antioxidans, und Vitamin K, das für die Knochen wichtig ist. Erdbeeren enthalten außerdem viel Wasser, sodass Ihr Hund vor allem in heißen Sommern ausreichend mi Flüssigkeit versorgt wird.


Sind alle Erdbeeren gut für meinen Hund?

Geben Sie frischen Erdbeeren immer den Vorzug vor Erdbeeren aus der Dose. Verarbeitete Produkte sind selten gut für unsere Haustiere. Erdbeeren aus der Dose werden in einen süßen Sirup eingetaucht und enthalten manchmal auch Konservierungsmittel oder Süßstoffe. Xylitol zum Beispiel ist für Hunde giftig. Gehen Sie kein Risiko ein!


Welche anderen Früchte sind gut für Ihren Hund?

Obst- und bestimmte Gemüsesorten, die gut für den Hund sind, können einen echten Beitrag zu seiner Gesundheit leisten. Und wenn es um die Ernährung geht, sollten Sie nicht zögern, für Abwechslung zu sorgen. Das gilt auch für Ihren Hund, der sich über neue Geschmacksrichtungen freuen wird, vor allem, wenn er an Trockenfutter und Pastete gewöhnt ist. Und was ist erfrischender als Obst, vor allem im Sommer?

Hier findet ihr eine Auswahl an leckeren Früchten, die perfekt auf die Ernährungsbedürfnisse Ihres Hundes abgestimmt sind. In einem anderen Beitrag findet ihr eine ausführliche Tabelle mit allen Obst- und Gemüsesorten, die dein Hund essen darf. 

1. Äpfel

Äpfel können eine gute Leckerei für Ihren Hund sein. Sie sind eine Quelle für Ballaststoffe und Kohlenhydrate. Sie sind ein hervorragendes Obst, das Sie Ihrem Hund gelegentlich als Leckerbissen anbieten können.

2. Birnen

Mit ihrem süßen Geschmack und ihrer idealen Konsistenz wird die Birne von Hunden im Allgemeinen sehr gut angenommen. Sie stellt für sie kein Risiko dar, solange sie richtig und in angemessenen Mengen gefüttert wird.

3. Blaubeeren

Blaubeeren sind ohne toxische Wirkung, sie wird sogar wegen ihrer antioxidativen Eigenschaften empfohlen. Wilde Heidelbeeren können jedoch durch Tierkot verunreinigt werden, daher ist es ratsam, sie gut zu reinigen oder sogar erst nach dem Kochen zu verzehren.

4. Orangen

Erwachsene Hunde können problemlos ein Drittel oder sogar mehrere Stücke davon fressen. Denken Sie jedoch daran, die Schale zu entfernen. Die Menge an Vitamin C ist eigentlich nicht problematisch, da die Frucht zu über 85% aus Wasser besteht. Überschüssiges Vitamin C wird weitgehend über den Urin ausgeschieden.

5. Ananas

Ananas ist dafür bekannt, dass sie die Verdauung fördert und die Abwehrkräfte des Körpers stärkt. Diese Eigenschaften werden durch das in ihr enthaltene Enzym Bromelain ermöglicht. Wenn Sie Ihrem Hund also Ananas füttern, kann er Proteine besser aufnehmen und die Verdauung der Nahrung fördern.

Welche Früchte sind für Ihren Hund giftig?

Es gibt einige Früchte, die giftig sind und die man seinem Hund niemals geben sollte. Durchfall, Erbrechen, Bauchschmerzen, Anorexie... sind einige der allerersten Symptome, die nach der Einnahme bemerkt werden können.

1. Weintrauben

Die toxische Dosis liegt im Durchschnitt bei 10 bis 50 g Trauben pro kg des Tieres. Rosinen sind sogar noch giftiger: 6 Rosinen pro kg reichen aus, um für den Hund eine Gefahr darzustellen.

2. Wacholderbeeren

Wenn Ihr Hund ein paar Wacholderbeeren zu sich nimmt, wird er sich wahrscheinlich übergeben oder eine Zeit lang Durchfall und Übelkeit haben. Der Verzehr großer Mengen Wacholderbeeren kann jedoch zu Nierenproblemen führen. Es ist auch möglich, dass der Verzehr großer Mengen Wacholderbeeren bei trächtigen Hündinnen einen Abort verursachen kann. Suchen Sie tierärztliche Hilfe auf, wenn Ihre Hündin schwanger ist und Wacholderbeeren frisst.

Was ist die Lieblingsfrucht des Hundes?

Die Birne ist eine der beliebtesten Obstsorten bei Hunden, die ihren süßen Geschmack schätzen. Birnen enthalten viele Vitamine und sind eine gute Quelle für Ballaststoffe. Achten Sie darauf, die Kerne zu entfernen, bevor Sie sie Ihrem Hund servieren, da sie giftig sein könnten. Sie können kleineren Hunden 20 g pro Tag geben, größeren Hunden etwas weniger als 100 g pro Tag.

Fazit

Auch wenn Erdbeeren für Hunde grundsätzlich gesund sind, sollten Sie Ihren Vierbeiner nicht zu viele Früchte auf einmal essen lassen. Andernfalls kann der Verzehr dieser Früchte bei Ihrem Hund durchaus zu Durchfall und Magenbeschwerden führen. Im Allgemeinen sind ein oder zwei Erdbeeren für kleine Hunde oder eine Handvoll Obst für große Hunde aber durchaus akzeptabel, und viele Vierbeiner nehmen sie sehr gerne als willkommene Abwechslung in ihrem Speiseplan an.


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