Obst für Hunde

Obst für Hunde

Frisches Obst (z. B. Äpfel, Birnen) kann in kleinen Mengen an Hunde verfüttert werden. Es enthält neben ca. 85 % Wasser vor allem Pektine, verschiedene Zucker sowie wasserlösliche Vitamine.

Pflaumen (frisch oder getrocknet) haben eine noch stärkere abführende Wirkung. Die Kerne müssen entfernt werden, um Darmverstopfungen zu vermeiden, insbesondere bei kleineren Hunderassen.

Bananen sind stärke- und kaliumreich und eiweißarm, also vorrangig Energielieferanten. Bei Verwendung größerer Mengen sind sie zu dämpfen, da die rohe Stärke im Dünndarm schwer verdaulich ist.

Weintrauben und Rosinen sind für Hunde toxisch und können zu schweren Nierenschädigungen führen. Die zugrundeliegende Ursache konnte bis heute nicht aufgeklärt werden.

Schaut auch gerne mal in unseren Blogbeitrag „Obst und Gemüse für den Hund“ rein. Dort findet ihr eine ausführliche Beschreibung aller Obst- und Gemüsesorten, die dein Hund essen darf bzw. auf welche Sorten du lieber verzichten solltest. 

Quelle: Jürgen Zentek, Ernährung des Hunde, Grundlagen - Fütterung - Diätik, 9., vollständig überarbeitete Auflage, 2022

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