Kurkuma
Kurkuma
Kurkuma (Curcuma longa) ist ein Gewürz, das vor allem in der indischen Küche verwendet wird, aber auch in der Naturheilkunde für seine starke entzündungshemmende Wirkung bekannt ist. Der Wirkstoff Curcumin, der in Kurkuma enthalten ist, wird als natürlicher Entzündungshemmer und Antioxidans geschätzt.
Kurkuma bietet viele gesundheitliche Vorteile für Hunde:
- Entzündungshemmende Eigenschaften: Kurkuma wird häufig zur Unterstützung von Hunden mit entzündlichen Erkrankungen wie Arthritis eingesetzt. Curcumin kann Entzündungen lindern und Gelenkschmerzen reduzieren.
- Förderung der Verdauung: Kurkuma unterstützt die Leberfunktion und kann helfen, die Verdauung zu regulieren. Es kann auch die Produktion von Gallenflüssigkeit anregen, was bei der Fettverdauung hilft.
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Antioxidative Wirkung: Die antioxidativen Eigenschaften von Kurkuma schützen Zellen vor Schäden durch freie Radikale und unterstützen das Immunsystem.
Kurkuma kann in Pulverform direkt zum Futter hinzugefügt werden. Es ist ratsam, die Menge gering zu halten, da zu viel Kurkuma Verdauungsprobleme wie Durchfall verursachen kann. Etwa ⅛ Teelöffel pro 10 Kilogramm Körpergewicht des Hundes ist eine gute Ausgangsdosierung. Kurkuma wird besser aufgenommen, wenn es in Kombination mit etwas Öl (z. B. Kokosöl) und schwarzem Pfeffer verabreicht wird, da der Wirkstoff Curcumin so effektiver im Körper genutzt werden kann. Für das Rezept für eine Goldene Paste bitte hier entlang.
Hinweise:
Auch wenn Kurkuma viele Vorteile bietet, sollte es bei Hunden mit Gallenblasenerkrankungen oder Blutgerinnungsstörungen nur nach Absprache mit einem Tierarzt verwendet werden.